Litha
Dancing of the Light (CD - bestellen bei amazon...)
Mit Aaron Jones und Gudrun Walther verfügt die Band über zwei herausragende Lead-Stimmen, die die komplette Bandbreite von Celtic/Traditional bis Songwriter/Blues abdecken und die sich mit dem Satzgesang von Claire Mann und Jürgen Treyz zu einer beeindruckenden Vierstimmigkeit verbinden. Die beiden Herren sind das rhythmische und harmonische Rückgrat der Band: Jürgen Treyz’ variantenreiche und virtuose Gitarre verbindet sich hervorragend mit Aaron Jones’ druckvollem Bouzoukispiel. Darüber hinaus setzt Jürgen Treyz Glanzpunkte mit dem Dobro, während Aaron Jones vor allem bei den ruhigeren Songs mit gefühlvollem Fingerpicking an der Gitarre das Fundament legt.
Die beiden Damen sind für die Melodieinstrumente zuständig, beide spielen rasant Fiddle, Claire Mann dazu noch irische Holzquerflöte und verschiedene Whistles, Gudrun Walther diatonisches Akkordeon.
Mit dieser Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten zaubern "Litha" ein berauschendes, ständig wechselndes Klangbild und nehmen den Zuhörer mit auf eine Reise, die immer wieder Station in den jeweiligen Heimatländern der Musiker macht, sich aber auch über deren Grenzen hinaus wagt.
Von den 14 Stücken der neuen CD sind acht vokal und sechs instrumental. Die drei deutschsprachigen Lieder reichen vom traditionellen „Nun will der Lenz uns grüßen“ bis hin zu Neuvertonungen von Gedichten: „Mondlicht“ von Theodor Storm, sowie „Herr Oluf“ von Johann Gottfried von Herder. Die fünf englischsprachigen Songs betonen die Songwriter-Ausrichtung. Neben eigenen Songs finden sich Stücke von zeitgenössische Songwritern, die Bandbreite reicht dabei von der Schottin Karine Polwart bis hin zu Suzanne Vega.
Die Instrumentalstücke umfassen traditionelle Jigs und Reels aus Schottland und Irland, ein Set aus vier bayrischen Zwiefachen, sowie Eigenkompositionen von Jürgen Treyz und Gudrun Walther.
Allen stilistischen Unterschieden zum Trotz schaffen es die vier Musiker, einen homogenen Gesamtsound zu produzieren. Ein äußerst abwechslungsreiches Album, das nie langweilig wird, und trotzdem in seiner Fülle dem Livesound immer treu bleibt – bis auf wenige Ausnahmen wurde bei der Produktion auf Overdubs verzichtet.
Das neue Album "Dancing of the Light" ist im Januar 2012 erschienen. Offizieller deutscher CD-Launch war am 20.01.2012. International wurde die CD beim renommierten "Celtic Connections" Festival in Glasgow am 31.01.2012 vorgestellt!
2duos
Until the Cows Come Home (CD - bestellen bei amazon...)
"Until the cows come home" ist der Titel des Debut-Albums der „2duos“. Das schottische Sprichwort ist ein Synonym für „sehr, sehr lange“.
Zu hören ist hier eine innovative Mischung aus keltischer und deutscher Folkmusik. Die Hälfte des Quartetts stammt aus Edinburgh, Schottland, die andere Hälfte aus dem Stuttgarter Raum und auf dieser CD bringen die Musiker sämtliche heimatlichen Einflüsse mit und verschmelzen sie zu einem harmonischen Ganzen.
Die Akteure sind allesamt keine Unbekannten; Aaron Jones gewann u.a. den Instrumentalist of the Year Award bei den Scots Trad Music Awards 2005, Claire Mann ist Dozentin für Flute und Fiddle an der Royal Academy of Scottish Music and Drama in Glasgow, Gudrun Walther und Jürgen Treyz touren weltweit mit ihren Bands CARA und Deitsch.
Liebevoll durchdachte und virtuos ausgeführte Gitarren- / Bouzouki-Arrangements
erinnern an die legendäre irische Band Planxty, der Sound des Dobros veredelt großartige Songs wie „Solo“ von Sandy Denny oder „Saints and Sinners“ von David Francey. Von dreizehn Tracks sind drei instrumental, diese lebendigen irischen und schottischen Tunes werden getragen vom feurigen Spiel der beiden Damen an Flute und Fiddles.
Die deutschen Balladen wie „Die Rheinbraut“ oder „Der Markgrafensohn“ wirken erfrischend und trotzdem aus einem Guss mit den englischsprachigen Songs. Der Kontrast von Aaron Jones’ markanter Stimme für die englischen Lead-Vocals und Gudrun Walthers klarem und ausdrucksvollen Gesang für die deutschen Parts ist ein Markenzeichen der Band, wie auch die vierstimmígen Gesangssätze bei fast jedem Song, deren Sound seinesgleichen in Europa sucht! Diese CD kann man immer wieder hören und entdeckt jedesmal etwas Neues: Until the cows come home!