„Sang und Klang“ sammelt über 31.000 Euro Spenden
Mit einem siebenstündigen Line-up ging am Samstag, dem 11. Juli, das erste Festival für Folk und Lied aus Deutschland „Sang und Klang“ online und entfachte einen wahren Begeisterungssturm bei Musikfans und Fachleuten. 14 Künstler und Ensembles, darunter Größen wie Stoppok, Dota Kehr, Wenzel und Sarah Lesch (und aus dem Bandportfolio des artes Konzertbueros: Deitsch!), aber auch viele bislang unbekanntere Ensembles, gaben sich bei einem Konzertmarathon mitreißender und emotionaler Performances die Klinke in die Hand. Sie präsentierten die ganze Buntheit einer Szene, die sonst nur selten eine mediale Plattform findet.
Pressemeldung zum Sang und Klang Festival vom 15. Juli 2020 (PDF, 72 KB)
Nachbericht aus dem Folkmagazin vom Juli 2020 (PDF, 1,4 MB)
Das Sang und Klang Festival im aktuellen Folker (ext. Link)
FolkWorld #73 schreibt über "Poesie und Protest" (ext. Link)
Nachbetrachtung zum Festival und zur weiterhin prekären Lage in der Kulturszene: bei MELODIVA, in der MUSIK WOCHE, im FOLKER...
Mit Nachdenklichkeit, Witz, Wut und Poesie sangen und spielten die Künstler, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch hier als eine Stimme auftraten, gegen den Coronablues an. So unterschiedlich die Künstler, so bunt auch die Auswahl an Settings, die die Bands für die Mitschnitte ihrer Konzerte gewählt hatten.
Das Konzert, das in den sozialen Netzwerken enthusiastisch gefeiert wurde und großes Lob aus Fachkreisen, beispielsweise von der Vorsitzenden der AG Burg Waldeck bekam, ist weiterhin als Stream verfügbar. Die Festivalleitung hofft auf viele Musikfans, die über diesen Kanal noch persönliche musikalische Entdeckungen machen und sich solidarisch mit der wirtschaftlich existenziell angeschlagenen Musikszene zeigen werden. Das Spenden war bis zum 31.08.2020 möglich.